Wenn Depeche Mode ein neues Album raus bringen, ist die Aufregung groß. Auch die Erwartungshaltung scheint ins schier unermessliche zu steigen. So auch bei Album Nr 14, „Spirit“. Das Überraschende an dem Albums ist, dass es nichts Überraschendes gibt. Jedenfalls nicht musikalisch. Dominant sind auch dieses Mal die Synthie-Klänge, die auch 2017 so klingen, als würden sie aus dem legendären Yamaha DX7 Keyboard…
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März, 2017
Kaum ein Künstler oder Musiker kann sich frei machen von dem, was gerade weltweit politisch passiert. Es brodelt überall, angeführt durch den Irrsinn in den USA. Die Frage ist, wie stark beeinflusst dies das musikalische Schaffen!? Ist nicht ein Musiker per se dazu verpflichtet Stellung zu beziehen, weil er eine Plattform hat, quasi eine Stimme, die gehört wird? Oder sollte die Musik in solchen Situation nicht vielleicht gerade ihre Leichtigkeit und Unschuld behalten, um uns eine Verschnaufpause zu gönnen, uns abzulenken und einfach nur zu unterhalten?
Ich brauche zu allem was ich tue Musik. Es gibt nur ganz wenige Momente, in denen ich Musik als störend empfinde. Auch Sport muss ich unbedingt mit Musik machen, deshalb gehört Schwimmen nicht zu meinen Lieblingsdisziplinen, da ist es mir zu ruhig und wenn es mir zu ruhig ist, dann wird es mir schnell langweilig. Ich lasse mich von Musik…
Manchmal muss ich raus aus dem Alltag. Raus aus der Routine und den Kopf frei bekommen. Mein Lieblingsmensch jammert wegen akuter Vernachlässigung und zeigt mir im Spiegel nur noch ein müdes Lächeln. Was für mich tun setze ich nach ganz oben auf meine persönliche Agenda. Ayurveda ist dafür perfekt, einmal den Körper voll auf links drehen lassen, irgendwo ganz weit…
Was lange währt, wird endlich gut. Das Motto beschreibt wohl perfekt den Entstehungsprozess des neuen Albums der Maccabees, die nach drei Jahren Pause mit „Marks To Prove It“ ein grandioses neues Album nachlegen, das voller Überraschungen steckt. Warum der Prozess durchaus mühsam war und wie man es als Band dann doch hinbekommt ein Werk abzuliefern mit dem alle…
Schon mit 15 habe ich in mein Reisetagebuch geschrieben: „London ist die Liebe meines Lebens“. Daran hat sich bisher nichts geändert. Im Gegenteil, die Liebe ist sogar noch inniger geworden. Allerdings gibt es viele der Orte nicht mehr, die ich schwärmerisch in meinen Reiseberichten beschrieben habe. Da gab es das Limelight, eine unglaubliche Disco, in einer Kirche in der Shaftsbury…